I want to wake up in a city that never sleeps. New York City. Die Stadt der zweiten Chancen. Hier werden Träume wahr - ein schöner und inzwischen auch recht altmodischer Gedanke. Nichtsdestotrotz hat die Stadt, die niemals schläft, nichts von ihrem Charme eingebüßt und erfreut sich heute mehr denn je großer Beliebtheit, wie auch die Anzahl der Touristen verrät, die sich jährlich hierher verirren - 62 Millionen. Wir sind ein Real Life RPG mit einem L3S3V3 Rating und spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung. Das Spieljahr 2023 kann komplett bespielt werden - Corona existiert bei uns nicht. Die Aktivitätskontrolle erfolgt bei uns mittels Greylist.
Wir haben fleißigen Teamzuwachs bekommen und wollen das Sommerloch hinter uns lassen, aufholen und aufräumen! Mehr dazu hier:
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06.07.24
Zeitsprung und Co., Grafiken
Wir haben einen Zeitsprung durchgeführt, es gibt einige Charaktergeburtstage zu feiern und einen wichtigen Hinweis zu Grafiken! Mehr dazu hier:
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18.05.24
Postmarathonergebnisse
Unser zweiter Postmarathon ist abgeschlossen, das ursprüngliche Postingziel wurde mehr als geknackt - Danke an alle fleißigen Schreiberlinge! Mehr dazu hier:
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30.04.24
Postmarathon 2.0.
Der zweite Postmarathon steht vor der Tür! Wir haben uns ein Gemeinschaftsziel gesetzt, wer sich selbst herausfordern möchte, kann dies aber ebenfalls tun. Mehr dazu hier:
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01.04.24
Postmarathon, Teamveränderung
Wir planen unseren zweiten Postingmarathon und haben dazu eine Umfrage im Gepäck. Außerdem bringen wir eine Teamveränderung mit. Mehr dazu hier:
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28.02.24
Geburtstag, Regeln, Technik
Das Million Voices wird zwei Jahre alt! Ebenfalls gibt es Regelanpassungen und ein paar Updates zur Technik. Mehr dazu hier:
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01.01.24
Winterputz, Plots, Zeitsprung
Mit unserem Zeitsprung ist nun das ganze Jahr 2023 im Inplay bespielbar. Außerdem haben wir einmal durchgeputzt und zwei Plots für euch mitgebracht. Mehr dazu hier:
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01.12.23
Wichteln, Weihnachtsdesign
Weihnachten rückt näher und damit gibt es auch wieder einen kleinen Schwung News für euch! Alles zu den Festtagen auf dem MV findet ihr hier:
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11.10.23
Teamveränderung, Modsuche
Leo reiht sich in die Reihen der Adminstratoren ein, und wir suchen ein bis zwei weitere helfende Hände! Mehr dazu gibt es hier:klick.
30.09.23
Postingmarathon
Unser Postingmarathon ist gestartet! Bis einschließlich den 08.10. könnt ihr euch individuelle Ziele setzen und versuchen, diese zu erreichen. Hier kommt ihr zum Marathon: klick.
30.04.23
Umfrage, Plots, Mods
Whoop, diesmal haben wir zwei Server-Mods und Plots im Gepäck! Genauso wie eine Umfrage zu den Zeitsprüngen und zu einem potenziellen Postingmarathon. Mehr dazu gibt es hier: klick.
17.01.23
Happy Birthday
Das MV feiert seinen ersten Geburstag! Wie schnell doch die Zeit vergeht. Zu den Birthday-News geht's hier entlang: klick.
07.01.23
Anpassung Blacklist & Co
Wir haben ein paar Anpassungen an dem Veröffentlichungsrhythmus der Blacklist vorgenommen. Die vollständigen News findet ihr hier: klick.
01.12.22
Weihnachtsdesign, Zeitsprung
Unser Forum erstrahlt in neuem weihnachtlichen Glanz! Die aktuellsten Neuerungen könnt ihr hier nachlesen: klick.
17.11.22
Weihnachtswichteln
Ho ho ho, Weihnachten steht vor der Tür! Alle, die gerne Wichtel spielen wollen, können sich hier anmelden: klick.
14.10.22
Umfrage
Die finale Umfrage zu den Zeitsprüngen ist da! Wir bitten alle, sich das Thema zumindest einmal anzusehen: klick.
26.09.22
Umfrage
Eine neue Umfrage zum Thema Zeitsprünge ist da! Mehr Infos dazu gibts hier.
13.04.22
Update, Umfrage & more
Es gibt eine Umfrage zum Event, neue Gesuchsvorlagen, zwei Ergänzungen im Bewerbungsleitfaden und mehr: klick.
01.02.22
Event & more
Bock auf ein Blind Date? Dann schaut bei unserem ersten Event vorbei! Vergesst auch nicht, einen Blick in unsere neusten Kurznews zu werfen.
17.01.22
Eröffnung
Holt den Sekt raus und lasst die Korken knallen, das Million Voices hat nun offiziell eröffnet! Vielen Dank an unsere tollen Betas für ihre tatkräftige Unterstützung!
Ein paar aktuelle Hinweise zum Vorgehen bis Februar könnt ihr im aktuellen Newsbeitrag nachlesen.
27.12.21
Beta-Phase
Nach monatelangem Werkeln ist es nun geschafft - die Beta-Phase kann jetzt offiziell beginnen!
Mehr dazu findet ihr hier.
→Gründung: 19.12.1892 →Ort: Brooklyn →Status: öffentlich →System: K-12 →Maskottchen: schwarze Schlange →Sportmannschaften: Black Serpents →Gesellschaftsschicht: ca. 2% Oberschicht, 63% Mittelschicht, 35% Unterschicht →Schulstart: 13. September 2021; 08. September 2022 →Schulende: 27. Juni 2022; 27. Juni 2023
Gründung
Mit einem Gründungsdatum, das in das späte 19. Jahrhundert zurückreicht, ist die Darwin School, benannt nach niemand anderem als Charles Darwin, die älteste der fünf großen öffentlichen K-12 Schulen. Wem genau ihre Existenz zu verschulden ist, ist jedoch mit dem Lauf der Geschichte ein wenig verloren gegangen: einige munkeln, es wäre der damalige US-Präsident Benjamin Harrison persönlich gewesen, während andere doch eher das deutsche Ehepaar Eisner, zwei Einwanderer, in Erwägung ziehen, deren Namen auf diversen alten Schuldokumenten ungewöhnlich oft auftreten. Obwohl es höchstwahrscheinlich wirklich sie waren, hält man doch lieber an dem Glauben fest, das damalige Staatsoberhaupt sei der mysteriöse Schaffer - und um dies zu untermalen, wurde ihm zu Ehren vorsorglich ein besonders großes Portrait in die Eingangshalle der Schule genagelt.
Reputation
Wie sich ausgerechnet die Darwin School, die ursprünglich lediglich aus einer Elementary School bestand, und mit dem Laufe der Zeit weiter ausgebaut wurde, über ein Jahrhundert hat halten können, können sich heutzutage weder Eltern, noch Schüler, noch Lehrer erklären. Denn Hand aufs Herz - einen wirklich guten Eindruck vermittelt die Schule nicht mehr, die einst zu einer der besten in New York City gehörte. Mit genügend Zeit und fester Entschlossenheit lässt sich jedoch jedes Projekt erfolgreich gegen die Wand fahren, welches auch das Lebensmotto der kürzlich verstorbenen Direktorin Linda McGregor gewesen sein muss. Dreißig erbitterte Jahre auf dem Schulthron haben an der Darwin doch die ein oder andere unschöne Spur hinterlassen, die selbst die recht liberale Einstellung, Lehrer, Eltern und Schüler aktiv an der Mitgestaltung des Bildungserlebnisses teilhaben zu lassen, überschatten. Ein Geheimnis ist es schließlich nicht, dass die Meisten belustigt das Gesicht verziehen, wenn sie von der Darwin School hören. Heutzutage ist der Name gleichzusetzen mit Noteninflation, Desorganisation, zu einfachen Tests, stark veralteter oder komplett fehlender Technologie und Unterfinanzierung. Wieso Sponsoren sich vornehm zurückhalten, der Schule zu alter Größe zu verhelfen, ist im Großen und Ganzen zwar bekannt, aussprechen tun es aus Höflichkeit aber doch die wenigsten. Immerhin möchte man die Gefühle der eifrigen Sportler nicht verletzen, auch wenn die Wahrheit im Grunde lauten müsste: ”your sports team fucking sucks.” Und wer in einem Land, das so viel Wert auf physical education legt, die Masse nicht mit körperlicher Fitness begeistern kann, der erhält eben doch ein paar tausend Dollar Fördergelder weniger. Aber hey, wenigstens ist die Darwin School trotz jahrzehntelangem Missmanagements nicht komplett aus dem Fokus gerückt: aus irgendeinem Grund passiert jegliches zwischenmenschliches Drama immer genau hier, und überhaupt liegt die Stärke der Schule eher in den Künsten, als in sportlicher Wettbewerbsfähigkeit.
Erscheinungsbild
Keine Schule schreit “kein Geld” so laut wie die Darwin - dabei gibt sie von außen einen doch überraschend vernünftigen Eindruck ab, wenn man sich nicht an der kreischend bunten Südseite stört, die eigentlich die künstlerische Begabtheit der Schüler hätte ausdrücken sollen, im Endeffekt jedoch mehr einen regenbogenfarbenen Flickenteppich mit leicht psychedelischer Wirkung verkörpert. Was man mit diesem Zeugnis falscher Entscheidungen anfangen soll, wird bereits seit fünfzehn Jahren debattiert: während sich die Anwohner nichts sehnlicher wünschen, als dass man die Fassade endlich mit Wasser und einem Schwamm bearbeitet, damit die eigentlich roten Backsteine nicht mehr als Leinwand herhalten müssen, gibt es doch einzelne Stimmen, die das künstlerische Werk beibehalten wollen, schließlich sei es so etwas wie ein Markenzeichen.
Während die restliche Schule von außen ansonsten einen recht gewöhnlichen Eindruck vermittelt, blättert im Inneren des Gebäudes gerne hier und da die Farbe und der Putz von den Wänden. Aber glücklicherweise weiß sich die Darwin School zu helfen: wieso neu tapezieren, wenn man auch einfach ein Bild über die betroffene Stelle nageln kann? Nur leider funktioniert dies nicht immer, und so gleichen auch manche Klassenräume nach einigen weniger geglückten Versuchen der Aufhübschung eher einem abstrakten Gemälde. Doch immerhin hebt man sich so von den anderen Schulen ab; wer kann sonst schon von sich behaupten, in einem explodierten Malkasten unterrichtet zu werden?
Aber wenigstens ist nicht alles an der Darwin heruntergekommen - schön ist das architektonische Monstrum einer Sporthalle zwar weder innerlich noch äußerlich, aber immerhin bricht hier nichts in sich zusammen. Selbst der Sportplatz, der im Gegensatz zum betonierten Schulhof sogar eine Grünfläche aufweisen kann, macht einen recht gepflegten Eindruck, was allerdings eher der angrenzenden Elementary School zu verdanken ist, mit der der Platz geteilt wird. Eine Schwimmhalle gibt es keine, und ein wirkliches Interesse daran, sich ein eigenes Schwimmteam aufzubauen, insbesondere wenn dies bedeutet, eine Halle anmieten zu müssen, scheint auch nicht zu bestehen - vielleicht aus dem Wissen heraus, dass dies in Anbetracht der übrigen katastrophalen Sportleistungen der Schüler nur verschwendetes Geld wäre.
Wer sich fragt, wohin in den letzten Jahren all die Fördergelder verschwunden sind, muss nur einen Blick auf das frisch renovierte Auditorium werfen, welches, und das nicht zu unrecht, der ganze Stolz der Darwin darstellt. Mit einer großen Bühne und hunderten Sitzplätzen, die allerdings nicht fest verankert sind, und damit weggeräumt werden können, bietet das freistehende Gebäude reichlich Platz für Theater- und Orchesteraufführungen.
Dresscode
Wie an den meisten anderen amerikanischen Schulen auch, gibt es an der Darwin School keine Uniformspflicht, und, dank des sehr vom Norm abweichenden Kurses der vorherigen Direktorin, nicht mal einen Dresscode, was bei Lehrern und Eltern gleichermaßen jedoch gemischte Gefühle erweckt. Wirklich müde werden einige Schüler schließlich nicht, das recht lockere Kleidungsmotto ”come as you are” auf Herz und Nieren durchzutesten, was nicht nur etliche bizarre Outfits zum Vorschein gebracht hat, sondern auch doch die ein oder andere lieb gemeinte Aufforderung, bitte doch zu überdenken, ob man sich vielleicht in ein wenig mehr als nur eine Badehose hüllen möchte. Dennoch haben etliche Debatten, ob man zumindest eine grobe Richtlinie vorlegen sollte, bisher nur ins Leere geführt, was sich gleichwertig als Erfolgsgeschichte für die Selbstbestimmung verbuchen lässt, andererseits aber auch dem allgemeinen Eindruck des herrschendem Chaos in der Darwin School nicht wirklich entgegenwirkt.
Schwerpunkt und Angebot
Bis heute behauptet die Darwin, keinen wirklichen Schwerpunkt zu verfolgen - das umfangreiche Kursangebot an bildenden und darstellenden Künsten, sowie Literatur und Musik, spricht jedoch eine etwas andere Sprache, die von einer Vielzahl der Angestellten gesprochen wird. Wer hofft, auf ein ebenso breites Spektrum an Wissenschaftskursen zu stoßen, guckt jedoch eher in die Röhre; zwar werden Chemie, Biologie, Physik und natürlich auch Mathe wie an allen anderen Schulen ebenfalls angeboten, doch ist das dafür zuständige Lehrpersonal eher mager aufgestellt, wodurch Advanced-Placement- und Honor-Kurse nicht in allen Naturwissenschaften belegt werden können.
Obwohl der Ruf der Darwin School auf vielen Gebieten eher belächelt wird, fährt sie dennoch gelegentlich Bewunderung für das umfangreiche Sprachangebot ein, welches sogar ausgedehnter ist als das der Hamilton School in der Bronx. Wie die meisten anderen der fünf K-12 Schulen auch, stellt sie ESL-Programme für Schüler mit Englisch als Zweitsprache zur Verfügung, bietet für Interessenten allerdings auch Kurse in weniger häufig unterrichteten Sprachen, wie Dänisch, Tagalog, Latein, Altgriechisch und American Sign Language an. Verpflichtend ist der Besuch eines Sprachkurses an der Darwin aber nicht.
Neben dem üblichen Lehrprogramm existieren auch einige Clubs, in die sich die Schüler je nach belieben einschreiben können. Am stärksten heben sich jedoch die freiwilligen Kochkurse ab, die an keiner weiteren der Five angeboten werden, und jedes Schuljahr derart viel Zulauf erhalten, dass ein Großteil der Bewerber abgelehnt werden muss.
Sportmannschaften
Hinter dem Namen Black Serpents vermutet man beim erstmaligen Hören vermutlich nicht die bodenlose Enttäuschung, als die sich wirklich fast ausnahmslos jedes Sportteam der Darwin School entpuppt. Obwohl diese in den 1970ern und 80ern starke Basketball- und Rugbyteams stellen konnte, hat sich die Erfolgskarriere der Black Serpents mit dem Amtsantritt von der ehemaligen Direktorin Linda McGregor durch mangelnde Förderung schnell im Sand verlaufen. Aber nun ja - gegen alle anderen Schulen haushoch zu verlieren sei doch keine Schande, sagt man sich gerne mit schmerzverzerrtem Gesicht in den Umkleidekabinen, und wenigstens könne man gute Sprinter und Hürdenläufer stellen, womit sich das gesamte sportliche Talent der Darwin auch schon zusammenfassen lässt. Zwar gibt es durchaus noch andere Sportteams, doch finden diese kaum noch Zulauf. Wer möchte auch schon gerne einer Mannschaft beitreten, die ohnehin ständig verliert? Als sonderlich motiviert lassen sich die Sportlehrer, sofern sich denn mal welche finden lassen, die sich auch wirklich mit der Materie auskennen, ebenfalls nicht bezeichnen - doch wer wäre das schon bei einer Sporthalle, die zwar in guter Verfassung sein mag, ansonsten aber praktisch über keinerlei Ausstattung verfügt.
Trotz prädestinierter Niederlagen ist die Darwin School dennoch mutig - oder verzweifelt - genug, um ihre Teams bei den Sportturnieren der anderen Five-Schulen teilnehmen zu lassen, was bei den Gegnern meist spöttische Freude auslöst. Denn, hey, wer steigt nicht gerne mit dem Wissen in den Ring, dass man sowieso gewinnt? Die schlechten sportlichen Leistungen haben den Black Serpents zudem den verhöhnenden Namen Black Worms eingebracht, der insbesondere von den Blue River Sharks und Red Roosters, die beide die leistungsstärksten Gegner bilden, angewandt wird.
Lehrkräfte
An keiner anderen Schule, die den Five angehört, gibt es so junges Lehrpersonal wie an der Darwin School; und auch keines, dass dermaßen unerfahren oder gar unterqualifiziert ist. Dabei ist es nicht mal die Bezahlung, die die erfahreneren Lehrer fort hält, da auch diese vom Staat bezahlt werden - vielmehr ist es der schlechte Ruf der Schule und das undurchsichtige Auswahlverfahren der ehemaligen Direktorin, die alle Angestellten über 40 Jahren zu einer bedrohten Spezies kören. Aber gut, wer braucht schon Qualität an einer Schule, die sich in den letzten dreißig Jahren trotz etlicher Warnsignale bereitwillig selbst ihr Grab geschaufelt hat - Hauptsache, jemand steht vor der Klasse.
Doch wenigstens sind die Lehrer der Darwin nicht für ihre Strenge bekannt. Tatsächlich wird der Umgang zwischen Schülern und Lehrern oftmals als sehr freundlich empfunden, wenn auch gelegentlich als etwas unprofessionell, wenn der zehn Jahre ältere Lehrer mal wieder eher wie das große Geschwisterkind wirkt. Eine wirklich hart durchgreifende Hand findet man hier ohnehin selten, was sich auch in Teilen an den zu einfachen Tests niederschlägt, welche, sollte das Ergebnis dennoch zu nüchtern ausfallen, doch gerne mal netter bewertet werden, als eigentlich verdient. Schließlich sieht ein C schöner aus als ein F, nur bringt diese herbeigeführte Noteninflation den Schülern, sobald sie vor einem der jährlichen standardized tests verzweifeln, erheblich wenig.
Events
Wenn man schon durch Sport keine Sponsoren an Land ziehen kann, dann doch wenigstens hoffentlich über die bildenden und darstellenden Künste. Und da das Geld in den Kassen der Darwin School nun mal wirklich knapp bemessen ist, und man besser schleunigst das ganze Gebäude renovieren sollte, bevor jemandem doch wortwörtlich die Decke auf den Kopf fällt, gibt es im Jahr direkt mehrere Fundraiser und Veranstaltungen, die Eltern und Bildungsenthusiasten die Dollarnoten aus dem Portemonaie locken sollen.
Theater Days
Einmal jährlich hält die Darwin School am letzten Juni-Wochenende, welches auch die Sommerferien einleitet, zwei Theater Days ab, in denen Theater-Club-Mitglieder der Elementary-School-, Middle-School- und High-School-Stufen jeweils ein eingeprobtes Stück aufführen. Während die Themen und Längen jedes Jahr variieren, gipfelt jeder der Tage in einer vierten Aufführung, die ab 18:00 Uhr beginnt und alle Klassen ab einschließlich der 5. miteinbezieht.
In der Regel ist der Samstag ausschließlich Eltern, Verwandten, Schülern und dem Lehrpersonal vorbehalten, während am Sonntag das Auditorium, in dem die Aufführungen stattfinden, auch für Interessenten aus anderen Schulen und der allgemeinen Öffentlichkeit offen steht.
Día de la Música
Der Día de la Música, der manchmal auch nur als Music Day bezeichnet wird, findet stets am letzten Sonntag des Januars statt, und wird im Auditorium abgehalten. Knapp vier Stunden lang führen die Chöre der verschiedenen Klassenstufen und das schuleigene Orchester englische und anderssprachige Lieder auf, bevor der Tag mit einer kleinen Muscial-Nummer, die vom musikalischen Anteil des Theater Clubs vorgeführt wird, endet. Durch die kurze Dauer des Music Days und den begrenzten Sitzplätzen des Auditoriums, ist der Öffentlichkeit ein Besuch der Veranstaltung in der Regel nicht möglich.
Art N’ Cake Weekend
Jedes Jahr am ersten Samstag und Sonntag des Oktobers, veranstaltet die Darwin School das Art N’ Cake Weekend, an dem alle Schüler der Art-, Baking- und Cooking-Clubs im Mittelpunkt stehen. Das gesamte Wochenende lang kann man die im vorherigen Schuljahr angefertigten Kunstwerke des Art Clubs bewundern, die nicht nur ausgestellt, sondern auch zum Verkauf angeboten werden. Da jedoch schnell klar wird, dass man keinen van Gogh erwirbt, sind die Preise, die in der Regel vom Kursleiter festgelegt werden, auch dementsprechend niedrig, werden dennoch aber nochmal durch zwei geteilt, damit die Hälfte des eingenommenen Geldes in die Spendenkasse der Schule fließen kann, während der Rest dem entsprechenden Schüler zusteht.
Parallel findet am Samstag ein Cooking Contest und am Sonntag ein Baking Contest statt, bei dem die Schüler der entsprechenden Clubs jeweils gegeneinander in mehreren Runden antreten. Der Sieger erhält als Belohnung zudem eine Urkunde und einen kleinen Preis, der sich von Jahr zu Jahr ändert. Die Kreationen des Baking Contests werden im Anschluss für die Besucher gegen ein wenig Geld zum Verzehr angeboten.
Generell ist das Art N’ Cake Weekend für die Öffentlichkeit zugänglich, und lockt neben Eltern auch gerne andere Schüler an.
Drogen in New York » Kriminalität
Wie andere Staaten in den USA auch, hat New York mit einer zunehmenden Opioidepedemie zu kämpfen. Allein zwischen 2010 und 2015 stieg die Anzahl der Toten durch exzessiven Drogengebrauch oder einer Überdosis um 71% an, womit der Bundesstaat innerhalb eines halben Jahrzehnts mehr Verstorbene durch Opioide zu verzeichnen hatte, als in den vorherigen sechs Jahren. Hauptsächlich sehen sich die Vorstädte New York Citys und die ländlicheren Regionen mit einem stetigen Wachstum an Opfern konfrontiert, doch auch der Big Apple selbst konnte in einer Zeitspanne von fünf Jahren 45% mehr Drogentote verzeichnen. Insbesondere Männer und Weiße sterben häufiger an Drogenmissbrauch als Frauen, Hispanos und Afro-Amerikaner.
Zu den am häufigsten konsumierten Drogen in New York zählen Heroin, Kokain, Marihuana, sogenannte Partydrogen wie Ecstasy, Meth und verschreibungspflichtige Medikamente. Gerade Marihuana und Kokain erfreuen sich der größten Beliebtheit, wobei auf letzteres vor allem in finanziell schlecht aufgestellten Stadtregionen zurückgegriffen wird.
Übersicht über NYCs häufigste Drogen
Cannabis Cannabis, das auch häufig Marihuana, Weed oder Pot genannt wird, besteht aus den getrockneten Knospen der Cannabispflanze, und besitzt eine grau-grüne bis grün-braune Farbe. Die Droge wird geraucht, gevaped oder geschluckt, und wirkt je nach Dosis mehrere Stunden lang.
Der Effekt von Cannabis variiert je nach Individuum, und reicht von einer entspannenden, euphorischen Wirkung bis hin zur Verspannung, Angst und Verwirrtheit. Physische Anzeichnen von Marihuanakonsum sind oftmals gerötete Augen, ein trockener Mund und Hals, Hungergefühle und Schläfrigkeit.
Eine Abhängigkeit ist meist rein psychischer Natur, kann jedoch auch mit einer milden körperlichen Sucht einhergehen.
Heroin Heroin, das in manchen Kreisen auch als China White, Junk, Brown Sugar, White Horse und Thunder bezeichnet wird, wird am häufigsten intravenös eingenommen, kann jedoch auch geraucht, geschnupft oder geschluckt werden. Die Droge besteht in ihrer reinsten Form aus weißem Puder, kann je nach Anfertigung allerdings auch eine braune oder klebrige Konsistenz aufweisen. Bei einer Verabreichung direkt in die Vene beginnt die Wirkung bereits nach sieben Sekunden, und hält bis zu fünf Stunden an.
Gespritztes Heroin bewirkt einen ruckartigen Euphorieansteig, der auch als Rush bezeichnet wird, auf geschnupftem oder gerauchtem Wege allerdings weit weniger intensiv ausfällt. Nach dem Euphoriegefühl folgt eine Phase der Ruhe und Gelassenheit, die mit einer Abkopplung von physischen und psychischen Schmerzen und einem Gefühl des Wohlbefindens einhergeht. Andere Effekte beinhalten verlangsamte Atmung, stark verkleinerte Pupillen, Jucken und Schwitzen. Regelmäßiger Konsum kann zudem zu Verstopfung und einer schwachen Libido führen.
Heroin kann bei häufiger Einnahme bereits nach zwei bis drei Wochen zur Sucht führen, und tritt bei körperlicher Abhängigkeit mit starken Entzugserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall, Schüttelfrost, Gänsehaut und Muskel- und Knochenschmerzen auf.
Kokain Kokain, oder auch Crack, Snow, Coke und Rock, ist ein weißes kristallartiges Pulver, das entweder injiziert, geschnupft, oder geraucht wird. Je nach Einnahmeart beginnt die Wirkung bereits nach wenigen Sekunden, und hält für bis zu dreißig Minuten an.
Generell hat die Droge einen energetischen Effekt, der zu einer erhöhten Gesprächigkeit, Wachsamkeit, geschärften Sinnen und Euphorie führt. Bei manchen wirkt Kokain hingegen beruhigend, während wiederum andere Nervosität und Anspannung vernehmen. Eine Einnahme in hoher Dosierung kann zudem zu Panikattacken, psychotischen Symptomen wie Paranoia, Halluzinationen sowie sprunghaftem und gewalttätigem Verhalten führen.
Kokain kann zu einer schwer überwindbaren Sucht führen, die psychischer, aber nicht physischer Natur ist.
MDMA MDMA, auch bekannt als Ecstasy, Love Drug und Molly, wird am häufigsten als Tablette oder Kapsel eingenommen, ist jedoch auch als Puder verfügbar, welches geschnieft, flüssig eingenommen, oder gelegentlich geraucht wird.
Je nach Dosis kann die Droge stimulierend und energetisierend wirken, steigert die Geselligkeit, den Sexualtrieb und das Selbstbewusstsein und fördert Glücksgefühle. Negative Effekte können jedoch bereits in geringen Mengen auftreten, und manifestieren sich in Form von Übelkeit, Muskelkrämpfen, Kieferverspannungen, verschwommener Sicht, Schweißausbrüchen, erhöhtem Blutdruck, Angst- und Panikattacken, und Erbrechen. Auch nachdem die Droge ihre Wirkung verloren hat, können noch Nachwirkungen wie Verwirrung, Reizbarkeit, Angst, Depressionen, Paranoia, Schlafprobleme und Erinnerungsstörungen auftreten. Die Effekte von Ecstasy treten ungefähr fünfzehn bis zwanzig Minuten nach Einnahme ein, und halten in der Regel zwischen 4 bis 6 Stunden an.
Eine Abhängigkeit von MDMA ist hauptsächlich psychischer und weniger physischer Natur, und geht demnach nicht mit den typischen körperlichen Entzugserscheinunge
Meth Methamphetamin, kurz Meth, Speed, Ice oder Crystal ist ein weißes, bitter schmeckendes Puder, das sich leicht in Wasser und Alkohol auflöst und geschnupft, geraucht, gespritzt oder geschluckt werden kann. Geraucht kann die Wirkung bis zu zwölf Stunden anhalten, auf anderem Wege bis zu acht.
Wie bei Heroin auch, kommt es bei einer Injektion zu einem intensiven Euphoritätsgefühl, welches ebenfalls als Rush betitelt wird. Die Effekte schlagen sich in Form von Wachsamkeit, Energiegeladenheit, Gesprächigkeit und Selbstsicherheit nieder, und reduzieren das Hunger- und Schlafbedürfnis. Unerwünschte Nebenwirkungen wie Herzrasen, Brustschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und körperliche Anspannung sind allerdings auch möglich sowie ein Gefühl der Reizbarkeit, Unruhe und Angst. Die negativen Effekte können sehr stark ausfallen, und zusätzlich noch Paranoia, Halluzinationen, impulsive Gewalt und aggressives Verhalten herbeiführen.
Das Suchtpotenzial von Meth ist sehr hoch, und geht neben körperlicher Abhängigkeit auch mit einer starken psychischen einher, welche selbst nach einer Therapie noch ein enormes Rückfallrisiko bietet.