Trigger: Untreue, Altersuntershied [Frei] it’s just indifference
|
||||||
|
||||||
![]()
33 Jahre
Manhattan
Oberschicht
Theaterschauspieler
Single
Ein durchaus talentierter, ehrgeiziger Jungdarsteller, der noch als Geheimtipp in der Schauspielszene gehandelt wird. Wandelbar und hochmotiviert, jedoch leider ein zuletzt etwas von seinem Weg abgekommener Charmeur mit jüdischem Galgenhumor und dem geheimen Bagelrezept seiner Mutter in der Tasche. In London geboren und aufgewachsen, aber in Amerika groß geworden. Ein ziemlich emotionaler Kindskopf, freundlicher Helfer und wahrer Junge von Nebenan. Aber auch ein ziemlicher Idiot auf zwei Beinen. Zudem auch noch ein Klatschpressenerprobter Exliebhaber. Nach drei Jahren in England ist Aron Saltzman nach New York zurückgekehrt und bereit, sich die Bühne zurück zu erobern. In England hat er nicht nur seine trüben Gedanken, sondern auch seine letzte Freundin zurückgelassen. Alles steht auf "Neuanfang" für den Wahl-New Yorker.
peth
I think the job of the artist is to remind people of what they have chosen to forget.
- Arthur Miller ![]() It isn’t love, it isn’t hate,
it’s just indifference
this is not a lovestory, zumindest nicht mehr. Ob daraus noch einmal was wird? Wahrscheinlich nicht. Wieso also dann dieses Gesuch? Weil zwei so leidenschaftliche Menschen, die so viel Zeit zusammen verbracht haben, selten wie Fremde in der gleichen Stadt und dann auch noch im gleichen Bekanntenkreis nebeneinander her leben können. Zumindest sehr selten. Und hat Zelda nicht vielleicht noch Gefühle, oder vermisst sie ihr liebstes Spielzeug? Welche Motive und Motivationen steckten dahinter und wie geht es ihr heute damit? Wie geht es meinem Aron damit, was würde ein Aufeinandertreffen bei ihm auslösen? Das sind Fragen, die mich durchaus interessieren würden. Gegen ein bisschen Drama hätte ich auf jeden Fall nichts einzuwenden. Ich sehe sehr viel Potential darin und würde mich freuen, wenn jemand der guten Zelda Leben einhauchen würde.
![]() » Zelda Vanderbilt » 43 yrs » rich, it-girl, divorced Wo ist die Zeit nur hin! Das fragst du dich in letzter Zeit recht häufig, vor allem wenn du deine Tochter ansiehst. Warst du nicht eben selbst erst mit der Schule fertig und bereit, in die Welt herauszuziehen? Du erinnerst dich noch genau daran, wie aufgeregt du damals warst. 18 Jahre alt, neu in New York und voller Hoffnungen. Es lief auch ziemlich gut für dich. Du warst hübscher als der Durchschnitt und dazu auch noch ziemlich clever. Deine Eltern haben dir eine gute schulische Bildung ermöglicht und damit konntest du durchaus ab und an angeben. Es hätte ja sogar für einen Bachelorstudiengang an einer Eliteuniversität gereicht. Wo war das noch mal? Unten in Cambridge? Dem amerikanischen Cambridge natürlich. Das englische Wetter hätte dir wirklich nicht gut getan, schließlich musstest du immer an deinen Teint denken. Aber diesen Studienplatz hast du nie angenommen, denn zu dem Zeitpunkt hast du bereits in Paris auf dem Laufsteg gestanden. Dir war bereits früh bewusst, dass in deinem hübschen Gesicht deine finanzielle Absicherung liegen würde. Und die frühen 2000er Jahre waren genau die richtige Zeit für dich. Hübsch und nicht auf den Kopf gefallen, vor allem aber zielstrebig und mutig. Du wusstest, was auf dich zukommen würde und dennoch hast du diesen Weg gewählt. Und der Weg war voll von Männern, die ihre Hände nicht bei sich behalten konnten und wollten. Wie oft hat man dich unterschätzt? Manchmal war das Business schon ziemlich eklig. Den Laufsteg hast du nie sonderlich gemocht, aber es war ein effektiver Weg und du hast durchaus eine Schwäche für schöne Kleider und teure Handtaschen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Werbeaufträge, unwichtige Filmrollen und Modenschauen, immer wieder Modenschauen. Und all diese langweiligen Galas und Events! Aber am Ende hat sich alles ausgezahlt. Zumindest schien es dir so, als du mit gerade einmal 22 Jahren den Antrag des 12 Jahre älteren Richard Vanderbilt angenommen hast. Damals warst du bereits im zweiten Monat schwanger, ein kleiner und absolut ungeplanter Ausrutscher. Eure Hochzeit fand also kurz darauf statt und im Spätherbst kam Madeleine zur Welt. Das war 2001 Eure Ehe war durchaus harmonisch, nur schrecklich langweilig. Am Anfang hat dich das alles nicht gestört. Richard liebte die Rolle des frisch gebackenen Vaters und nur wenige Wochen nach Madeleines Geburt ging es für dich schon wieder mit der Arbeit los. Und irgendwie hat es mit euch als Familie funktioniert. Zumindest so lange, wie du noch gefragt warst am Modehimmel. Leider hat das nicht so lange gehalten, wie du es dir erhofft hast und dann blieb dir nichts anderes übrig, als dich unter die anderen it girls zu tummeln und dich durch New York City zu feiern. Zumindest finanziell hattest du da bereits ausgesorgt, nicht zuletzt durch deine vorteilhafte Eheschließung. 2013 hast du dann Aron kennengelernt. Am Anfang war das alles nur ein Spaß für dich, ein kleiner Zeitvertreib. Und war Aron nicht so viel lebensfroher, spontaner und humorvoller als dein Ehemann? Eure Beziehung war unausgeglichen, das war dir bewusst. Du warst nicht nur wohlhabender und erfahrener, sondern auch zehn Jahre älter. Mit der Zeit ist der junge Schauspieler dann zu deinem liebsten Projekt geworden und letztendlich auch zu deiner Affäre. Und irgendwie warst du auch ziemlich verrückt nach dem rothaarigen Engländer, mehr als du dir eingestehen wolltest. Aber er deins und du hast ja auch nur das Beste für ihn gewollt. Immer. Wieso hat er das nicht sehen können? Nach verflixten sieben Jahren kam dann also das Ende. Und während er sich zurück auf seine Heimatinsel flüchtete, musstest du in New York um deinen Ruf und dein Vermögen kämpfen. Und heute? Jetzt bist du geschieden und das war wahrlich keine schöne Scheidung. Deine Tochter redet auch nicht wirklich mit dir und dir ist es auch nicht unrecht, dass Madeleine lieber bei ihrem Vater wohnt. Und als wäre das nicht genug, musst du nun wieder aktiv an deiner Karriere arbeiten. Da ist das kommende Kochbuch und dein Lifestyle-Blog, mit den schönen Einrichtungstipps und Yogaeinheiten. Was man eben so macht, wenn man mit Anfang 40 noch fabelhaft aussehen will. Und verdammt: Du siehst noch immer fabelhaft aus!
der Suchende (Y)Aron, 33 Jahre jung und ein wirklich talentierter Schauspieler, der sein Herz schon früh an das Theater verloren hat und durchaus als Geheimtipp gilt. Wahrscheinlich wäre er längst ein ziemliches Sternchen, wäre da nicht die Sache mit Zelda passiert. Hätte das nicht sogar was mit Hollywood werden können, hätte er nicht die Staaten ziemlich überstürzt verlassen vor drei Jahren? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber Aron hat die Zeit durchaus genutzt und sich in Europa einen Namen gemacht. Zuletzt stand er in London auf der Bühne und hat die Zuschauer mit seiner herzzerreißenden Performance als Jude in a little life begeistert. Genau dieses Stück hat ihn vor kurzem zurück nach New York gebracht und Aron ist gewillt, sich die Stadt zurückzuerobern. Über die Affäre mit Zelda ist er natürlich längst hinweg. Zumindest so halbwegs. Nicht, dass er noch häufig an sie denkt. Dabei hätte er ihr durchaus noch einiges zu sagen. Manchmal ist er wütend, manchmal nur verletzt und dann wiederum ist er häufig froh, dass es zu Ende ist. Denn Zelda hat ihm oft keinen Raum zur eigenen Entfaltung gelassen. Natürlich war nicht alles schlecht, sonst hätten sie sich wesentlich früher endgültig getrennt. In den letzten Jahren konnte er Zelda ganz gut vergessen, doch zurück in New York ist das durchaus schwieriger. Nicht dass Aron vor einer Begegnung Angst hätte. Nun gut, vielleicht ein bisschen. Aber nur ein kleines bisschen. Okay, er ist nicht sonderlich erpicht darauf. Denn Aron geht Konflikten durchaus gern aus dem Weg. Der gute Aron ist ein fröhlicher und humorvoller Mensch. Manchmal ein wenig drüber und nicht selten für zu viele Dummheiten zu haben, aber ein wirklich guter Kerl mit einem sehr großen Herz. Seiner Mutter macht er es wahrlich nicht leicht. Wenn er nicht gerade auf der Bühne steht, steht er liebend gern in der Küche. Er ist ein sehr guter Koch und kann auch backen. Seine Bagel stehen denen seiner Mutter in nichts nach. Vielleicht sind sie sogar mittlerweile einen Ticker besser. Alles in allem ist Aron ein ziemliches Paket an Übermut, Ängsten und jüdischem Galgenhumor, aber durchaus sehr liebenswert. ![]()
Ariki Rānui und Gavin Fitzgerald gefällt dieser Post
| ||||||
»
|