Trigger: Tod [Frei] forty-thousand men and women every day (redefine happiness)
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33 Jahre
Brooklyn
Mittelschicht
Bestatter
Single
Dorothea Sharp hat ein paar Leichen im Keller. Buchstäblich. Wäre auch anders blöd, schließlich ist sie Bestatterin im Familienunternehmen. Sharp & Sons Funeral Home besteht jetzt schon seit mehreren Generationen, und am Namen wird auch nichts geändert, wenn mittlerweile mehr Töchter als Söhne eingestiegen sind. Eine lange Zeit lang wollte die 33-Jährige Chemikerin werden - aber daraus ist offensichtlich nichts geworden. Das Bachelorzertifikat verstaubt langsam in der Küche ihrer Wohnung in Brooklyn. Und so sentimental sie ist, so anpassungsfähig ist sie auch - warum vergangenen Berufschancen hinterhertrauern, wenn ihr Leben so weit ganz gut verläuft? Klar, sie ist Serial Dater, reißt nach jedem Schlussmachen nach ein paar Wochen sämtliche Brücken ein und verbringt ein, zwei Abende weinend im Bett - aber wie soll man sonst die große Liebe finden?
Ilka
sorry i bawled my eyes out while trying to communicate. that wasn't very tattoos, black clothes, dark hair, maneater of me
seasons don’t fear the reaper preface • Nicht jeder wächst direkt über einem Bestattungsinstitut auf. Nicht jeder wird im frühen Kindheitsalter auf so eine direkte Weise mit dem Tod konfrontiert, wie es bei den Sprösslingen dieses Familienunternehmens der Fall war - aber hey, Opa und Papa bringen Tote unter die Erde, da hilft es nicht, um den heißen Brei zu reden. Erst recht nicht, wenn unausgesprochen laut gefordert wird, dass die Brut sich früher oder später dem Familienunternehmen anschließt. Da kann man ihnen eigentlich keinen der Knackse, die sie so mitgetragen haben, wirklich vorwerfen.
Dorothea hat einen Hang zur Theatralik. Zur Überemotionalität. Ihre Mürrischkeit lebt sie aus, als würde sie dafür bezahlt werden. Eigentlich arbeitet sie, genau wie ihre jüngeren Geschwister, als Bestatterin im Familienunternehmen, aber innerhalb der Familie ist das Publikum weniger dankbar. In der WG auf Staten Island ist das anders - da wird ihre stets volle Tanzkarte belächelt, ihre Auswahl bewertet wie beim olympischen Turmspringen. Ihr hoher Verschleiß ist seit dem College nichts Neues mehr, sehr zum Leidwesen der Eltern und zur Belustigung aller anderen Leute in ihrem Leben. faceclaim: phoebe tonkin Carlyle ist charismatisch, der geborene Anführer, cool as a cucumber, und damit eigentlich in so ziemlich jedem Punkt komplett anders als seine ältere Schwester. Die beiden sind mittlerweile trotzdem ein Dreamteam - man kann nur eine gewisse Menge gemeinsame Spätschichten im Bestattungsinstitut übernehmen, ohne irgendwann gezwungenermaßen auch ohne Worte kommunizieren zu können. Man will ja die Totenruhe nicht stören. Carlyle zumindest nicht. Er betrachtet das Ganze weitaus spiritueller als seine Schwester und würde auf seine Mutter schwören, dass es im Bestattungsinstitut spukt. Deshalb ist er mittlerweile auch das Gesicht des Unternehmens, bei seinen Trauerreden bleibt kein Auge trocken, und auch die ein oder andere Angehörige sucht anschließend in seinen Armen Trost. faceclaim: paul mescal Irene kann über Gott und die Welt reden, philosophieren, und vor allem diskutieren. Es gibt kein Thema, zu dem sie keine ausführliche Meinung hat. Dabei geht es ihr nicht darum, auf einen Punkt zu kommen, sie hat nur Freude an einer guten Unterhaltung. Oder an einem guten Streit. Da ist sie nicht wählerisch. Hat auch keine Angst davor, gen Ende in Tränen auszubrechen, wenn ihr Gegenüber ihren Punkt einfach nicht so wirklich verstehen oder akzeptieren will. Denn sie weiß, dass sie süß ist, und hat keine Angst vor guilt tripping. Bei ihren Geschwister klappt das nur nicht so gut. Dorothea fängt höchstens an, mitzuweinen - das können beide nämlich ziemlich gut. Deshalb werden sie wohl auch nicht zu den eigentlichen Bestattungsfeiern geschickt, sondern erledigen eher den gröberen Teil. faceclaim: olivia cooke Das Nesthäkchen. Das unvernünftige, laute, dreiste Nesthäkchen, das weder mit den philosophischen Diskussionen ihrer Schwestern noch mit der ausführlich antrainierten Coolness ihres Bruders viel anfangen kann. Nicht, dass sie ihre älteren Geschwister nicht lieben würde. Aber sie sind irgendwie einfach in einer anderen Generation als sie. In einem anderen Mindset. Der Gen Z Nihilismus ist bei ihr im vollen Gange. Rowan chillt. Rowan geht zu Dorm Parties, schwänzt die Vorlesungen, schenkt sich zum Sonntagsfrühstück ein Gläschen Sekt ein. Sieht sich vielleicht etwas mehr von ihrer ältesten Schwester ab, als sämtlichen Beteiligten Recht wäre. Ist das noch la dolce vita oder wäre Zeit für eine Intervention? faceclaim: ella purnell NOR DO THE WIND, THE SUN AND THE RAIN epilogue • Hallöchen! Ich bin Ilka und suche hiermit offiziell die Geschwister für meine Dorothea. Vorab: Vornamen, Alter und Faceclaims sind natürlich im Rahmen des Realismus vollkommen anpassbar, auch sind nur grobe Charakterzüge gegeben, die nach Belieben abgewandelt werden können. Ich will da niemandem was vorschreiben. Bei meiner Postinglänge passe ich mich für gewöhnlich an, aber für gewöhnlich bevorzuge ich es kurz und knackig. Da kann man auch mal mit mehreren Posts täglich rechnen, wenn die Muse willig ist. Falls du jetzt also Lust hast, ein paar Leute unter die Erde zu bringen - oder das morgendliche Sektfrühstück genießen willst - dann hau mir gerne einfach deine Discord-Infos hier rein und wir können alles Weitere über dieses kleine Gruselkabinett da bequatschen. K thx, byeeeee!
und Zoë Thibodeaux gefällt dieser Post
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